Voller Hoffnungen für das neue Jahrtausend reist Fiona am Weihnachtstag 1999 nach Jerusalem. Zusammen mit ihrem Vater will sie sich im Heiligen Land für den Frieden einsetzen. Doch Richard Gordon ist nach einem Überfall spurlos verschwunden.
Plötzlich muss sich die unerfahrene Lehrerin in einem Krisengebiet zurechtfinden, das täglich von Konflikten zerrissen wird.
Entsetzt stellt sie fest, dass ihr Vater mehr als ein Geheimnis hatte. Jeder Tag wirft neue unangenehme Fragen auf. Warum will niemand, dass die Wahrheit ans Licht kommt? Wie gefährlich ist der Mann, dem sie ihr Herz schenkte?
Zutiefst verunsichert, kämpft sich die junge Frau durch ein gefährliches Netz aus Lügen und Loyalitäten. Aber trotz aller Widrigkeiten ist Aufgeben keine Option.
Vor dem Hintergrund wahrer Begebenheiten erzählt Colin T. Blackstone eine unvergessliche Geschichte zwischen Liebe und Bedrohung.


Der Autor über das Buch

Fiona, genannt „Fi“, ist eine erfundene Figur. Sie schlich sich in mein Geschichtenerzähler-Hirn, als sich das Jahr 1999 dem Ende neigte. Weltweit – besonders im symbolträchtigen Heiligen Land – war die Atmosphäre zur Jahrtausendwende getragen von der Hoffnung auf eine bessere Welt.

Damals brachen viele mutige Menschen auf, um sich für den Frieden einzusetzen. Leidenschaftlich, oft unter Einsatz ihres Lebens, in dem festen Glauben, etwas bewirken zu können. Wie meine Protagonistin Fiona, die mir ins Ohr flüsterte: „Schreib’ über uns, damit wir nicht vergessen werden.“

Ich habe auf sie gehört und tippte bereits im Jahr 2000 die ersten Kapitel. Vor dem Hintergrund authentischer Begebenheiten ließ ich Fiona an realen Orten wandeln und Persönlichkeiten treffen, die real existieren oder existierten. Erzählt wird der Zeitraum von 1999 bis 2004. Die 1. Auflage erschien 2014 unter dem Titel „Fi“ beim Digital Coffee Verlag.

Fiona und alle, die ihr Schicksal begleiteten, weigern sich jedoch hartnäckig, aus meinem Hirn zu verschwinden. Deshalb erscheint jetzt eine überarbeitete 2. Auflage unter dem Titel „Land aus Staub und Hoffnung“.


Der Autor

Colin T. Blackstone spricht von sich selbst als „Bücherwurm und Geschichtenerzähler“. Tatsächlich trifft man ihn nie ohne Lesestoff an. Außerdem hat er immer ein Notizbuch dabei.

Seine Inspiration findet er auf Reisen, mit Vorliebe zu vergessenen Orten. Deren Geschichten finden sich in seiner Krimi-Serie um eine Erbenkanzlei und Dent, den Nerd vom Hamburger Kiez wieder. Das Lektorat, dem der Autor ein Manuskript als Loseblattsammlung mit handschriftlich gekritzelten Korrekturen überreichte, verlieh ihm den Titel „Globetrottel“.

Pferde gehören ebenfalls zu Colins großen Leidenschaften. Sein Roman „Eine Handvoll Wind“ erzählt vom Wandel und von Menschen, deren Leidenschaft den Pferden gilt. „Eine 500 Seiten starke Entführung“, hieß es, woraufhin Colin vom „Globetrottel“ zum „Dickbuchschreiber“ avancierte.

Leicht untergeordnet ist die Leidenschaft für Kaffee. Der Treibstoff, den unser Verlag regelmäßig zu liefern hat, damit Colin auch weiterhin Leser und Leserinnen in seine Buchwelten entführt. Das machen wir gern!

Der Autor lebt mit Familie und Viehzeug in Schleswig-Holstein.

Colin schreibt auch auf Facebook: @Colin.T.Blackstone


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